COSTA DEL SOL – DIE SONNIGE KÜSTE

Die Costa del Sol erstreckt sich über circa 300 Kilometer von dem südwestlich von Málaga gelegenen Torremolinos bis zum Punta de la Chullera, von wo man den Felsen von Gibraltar fast in Reichweite hat. Bereits in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts entwickelte sich dieser Abschnitt der spanischen Mittelmeerküste dank seines konstanten Klimas zu einem international beliebten Tourismusziel. Mehr als 320 Sonnentage im Jahr sind wohl für die Namensgebung der Costa del Sol verantwortlich gewesen. Diese wird aber auch gerne Costa del Golf genannt, da auf mehr als 70 Golfplätzen das ganze Jahr über gespielt werden kann.

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Trotz des touristischen Ansturmes, besonders während der Sommermonate, haben sich viele Orte ihren historischen Charme bewahrt. Typisch sind die weiß gekalkten Häuschen, die bereits seit den Zeiten der Mauren so gebaut werden und als Farbtupfer der hügeligen Landschaft ihren eigenen Reiz verleihen. Zwischen felsigen Abschnitten und malerischen Olivenhainen warten viele Dörfer und kleinere Städte darauf entdeckt zu werden.
Sehenswert sind das römische Theater von Málaga, die Dolmen von Viera, eine steinzeitliche Gräberanlage oder die fünf Kilometer lange Tropfsteinhöhle von Nerja. Neben diesen herrlichen Kulturgütern finden sich auch zahlreiche Park- und Grünanlagen, die mit dem reichlich vorhandenen Wasser aus dem Hinterland gespeist werden. Besonders attraktiv sind der Parque de Málaga, der Park des Palastes des Rey Moro in Ronda und der historische botanische Garten La Concepción in Málaga.

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