MADEIRA – ÜPPIGE PFLANZENWELT IM GANZJÄHRIG MILDEN KLIMA

Das Madeira-Archipel ist eine Gruppierung von fünf Inseln etwa 700 Kilometer westlich der marokkanischen Küste im Atlantischen Ozean. Neben der Hauptinsel Madeira ist nur noch die wesentlich kleinere Insel Porto Santo besiedelt. Drei weitere kleine, jedoch unbewohnte Inseln, die „Ilhas Desertas“, mit der Ilhéu Chão, Deserta Grande und Bugio ergänzen das Archipel.
Wie die Azoren, die Kanaren und die Kapverden, ist das Madeira-Archipel vulkanischen Ursprungs, jedoch seit circa 6500 Jahren ohne jegliche Aktivität. Die seit Jahrtausenden an den Inseln nagende Erosion hat gerade auf der Hauptinsel eine eindrucksvolle, teils schroffe Bergwelt geformt.

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Im Gegensatz zu Madeira bietet der kleine Nachbar Porto Santo keine imposanten Berge, aber einen weitläufigen Sandstrand, der zu einem Badeausflug einlädt. Für die unbewohnten Inseln besteht strenger Naturschutz und diese sind für Touristen nicht zugängig.

Mit dem ganzjährig milden Klima und ausreichenden Niederschlägen gedeiht auf Madeira eine üppige Pflanzenwelt, was seit jeher erholungssuchende Urlauber auf die Insel lockt.
Interessant ist die Betrachtung der unterschiedlichen Einzelklimate von Madeira. Während es im Norden der Insel häufig regnet, ist der Süden eher subtropisch warm. Im Winterhalbjahr liegt Madeira im Westwindgürtel, der vorherrschende Wind kommt aus Nordost und bringt viel Feuchtigkeit mit sich, welche für den Regen im Norden verantwortlich ist. Im Januar und Februar liegen die durchschnittlichen Tageshöchsttemperaturen bei 19 Grad Celsius. In den Sommermonaten wird es selten wärmer als 26 Grad Celsius. Auch die Wassertemperaturen sind sehr mild, was dem warmen Golfstrom zu verdanken ist.

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