COSTA DE LA LUZ – DIE KÜSTE DES LICHTS

Die Costa de la Luz ist die circa 200 Kilometer lange Atlantik-Küste im äußersten Westen von Spanien. Am Golf von Cádiz gelegen reicht sie von der Grenze zu Portugal, die vom Fluss Guadiana gebildet wird nahe der Stadt Huelva bis zur südlichsten Spitze Spaniens und damit des europäischen Festlandes bei Tarifa. Hier an der Straße von Gibraltar, wo man bei klarer Sicht nach Marokko blicken kann, geht sie in die Costa del Sol über.
Die Costa de la Luz ist nicht nur für kulturell interessierte Reisende ein lohnendes Ziel, sondern auch für Golfspieler, die in dieser Region einen Mid Stay oder Long Stay verbringen wollen.

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Ganz im Westen der autonomen Region Andalusiens liegt die Provinz Cádiz, die auch in der kühleren Jahreszeit durch ein warmes Klima mit zahlreichen Sonnenstunden besticht. Die alte gleichnamige spanische Hafenstadt Cádiz ist die Hauptstadt der Provinz, die mit dem Nachbarort Jerez de la Frontera mit einem überaus reichhaltigen kulturellen Angebot aufwartet. Cádiz ist die älteste Stadt Europas. Sie war nach 1812 für kurze Zeit die Hauptstadt Spaniens als in der Stadt die erste spanische Verfassung geschrieben wurde.
Bis heute noch weitestgehend vom Massentourismus verschont, bietet das Urlaubsziel eine umfriedete Altstadt mit imposanten Gebäuden und Türmen aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Ganz in der Nähe finden sich schöne Strände und eine unberührte Natur im Hinterland. Im Februar findet der weltbekannte „Carneval de Cádiz“ statt, der sich schon längst zu einem internationalen Fest entwickelt hat. In der Karwoche, der „Semana Santa“ finden bei der traditionellen Feier von Trauergesängen begleitete Prozessionen mit kostbaren Passionsfiguren statt.
Für Wassersportler gibt es sehr gute Möglichkeiten zum Wellenreiten, Surfen und Tauchen. Auch Wanderer und Radfahrer finden zahlreiche Routen durch die beeindruckende Landschaft.

Jerez de la Frontera ist vor allem durch seinen eigenen Flughafen bekannt. Die Stadt mit dem ungewöhnlichen Namen hat eine ähnlich bewegte Geschichte wie Cádiz. Jerez de la Fontera stammt aus den Zeiten, als die Araber große Teile der spanischen Halbinsel besetzt hielten. Damals befand sich die Stadt Jerez nämlich genau an der Grenze (spanisch = frontera) zum europäischen Spanien. Heute ist Jerez für viele Urlauber ein beliebtes Ziel und zugleich auch Ausgangspunkt für weitere Reisen in Spanien oder das benachbarte Portugal.
International bekannt ist das jährlich von Ende Februar bis Anfang März stattfindende Flamenco Festival.
Ebenfalls international bekannt ist die Rennstrecke von Jerez de la Frontera, wo regelmäßig der Große Preis von Spanien der Moto GP ausgefahren wird. Die MotoGP-Klasse ist die höchste Rennklasse innerhalb der FIM-Motorrad-Weltmeisterschaft des Straßenrennsports. Sie wird auch als Königsklasse des Motorradrennsports bezeichnet.

Die Region ist schnell erreicht. Man nimmt entweder das Flugzeug direkt nach Jerez de la Frontera oder nach Sevilla, von wo man mit dem Hochgeschwindigkeitszug nach Cádiz etwa eine Stunde benötigt.

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